Nachdem es dem allmächtigen Gott nach seiner großen Barmherzigkeit, gefallen hat, die Seele unseres hier abgeschiedenen Geliebten (N.N.) abzurufen, so bestatten wir seinen Leib in der Erde, und übergeben die Erde der Erde, die Asche der Asche, den Staub dem Staube, und erinnern uns der zuversichtlichen und gewissen Hoffnung der Auferstehung durch unseren Herrn Jesus Christus, der auch unseren nichtigen Leib verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.
Die Heilige Schrift sagt:
Wenn sich aber dieses Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort der Schrift: Verschlungen ist der Tod vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? / Tod, wo ist dein Stachel? Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg geschenkt hat durch Jesus Christus, unseren Herrn. (1. Korinther 15, 54-58)
Brüder [und Schwestern], wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Wenn Jesus – und das ist unser Glaube – gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit Ihm zur Herrlichkeit führen. (1. Thessalonicher 4, 13.14)
Fragen zur seelsorgerlichen und gottesdienstlichen Begleitung in allen Lebenslagen beantwortet Ihnen gerne Ihr örtlicher Pfarrer oder Bischof. Bitte sprechen Sie ihn direkt an.