Unsere Mission besteht darin, die Frohe Botschaft der Erlösung durch Jesus Christus zu verkünden, damit Menschen Gott ehrfurchtsvoll anbeten und andere lieben, wie Gott uns geliebt hat. Wir tun dies durch biblische Verkündigung und sakramentalen Gottesdienst in der Tradition der angelsächsischen Reformation und dem historischen Allgemeinen Gebetbuch (1662/1928). Darüber hinaus sind wir auch engagiert, auf vielfältige Weise emotionale und soziale Hilfe durch die Gemeinden zu geben.
Unser Mission – Aspekte der Gemeindepflanzung
Evangelisation/Verkündigung der Erlösung durch Christus Gegründet auf das Fundament der Autorität des Wortes Gottes, der Heiligen Schrift, erklärt die Reformierte Episkopalkirche, dass ihre erste Priorität in der Evangelisation besteht, nämlich der freimütigen und unverfälschten Verkündigung des Evangeliums der Erlösung durch Gnade und Glaube an unseren Herrn Jesus Christus. (Apg. 8,4).
Jüngerschaft und Unterweisung Indem sich die REK dem einmal überlieferte Glaube der Heiligen (Jud 3) hält, ist sie sich bewusst, dass Evangelisation nicht das Ende, sondern nur der Anfang ihrer göttlichen Berufung ist. Deshalb hat sie sich zutiefst der Jüngerschaft und Unterweisung verpflichtet, der Aufgabe Männer und Frauen für die christliche Lebensführung auszubilden. (Mt 28,20).
Anbetung und Gottesdienst Dies führt unausweichlich dazu, das die REK hohe Priorität auf Anbetung und einen biblischen Gottesdienst setzt. Wenn das Evangelium verkündigt und die Barmherzigkeit Gottes bekannt gemacht wird, müssen erlöste Männer und Frauen dahin geleitet werden, dass sie ihren Leib Gott zum lebendigen Opfer darbringen. Dies ist dann der “vernünftige und folgerichtige Gottesdienst”. Röm.12,1).
Kommunität/Gemeinschaft Das christliche Leben wiederum, so versteht es die REK, ist notwendigerweise in eine größere Gemeinschaft eingebunden. Das Evangelium der Erlösung führt nicht nur zum Erlöser, sondern auch in die Gemeinschaft (Kommunität) der Erlösten. (1 Kor.12,27), die durch den Geist des Christus bewohnt wird und dann auch zeitliche und geografische Grenzen überwindet.
Ökumenische Symbole (Altkirchliche Bekenntnisse) Dies wiederum erkennt man an ihrer Stellung zu den altkirchlichen Symbolen. Die REK folgt dem historischen christlichen Glauben, wie er von der frühen ungeteilten Kirche der Apostel im Apostolisches Bekenntnis (Taufbekenntnis: 150 n.Chr) und dem Nicänischen Bekenntnis (Gemeinschaftsbekenntnis: 325 n.Chr.) bestätigt und dargestellt wird.
Herrensakramente Sie ist biblisch sakramental in dem sie die beiden göttlich eingesetzten Herrensakrament der Taufe und des Herrenmahls als äußere Zeichen der inneren Gnade verwaltet und gebraucht.
Bekenntnis Die REK ist bekenntnistreu indem sie die Lehre und Gestaltung der Reformation annimmt, wie sie in den angelsächsischen “Neununddreißig Artikeln” vorgefunden werden und passt sie nationalen und kulturellen Begebenheiten an.
Leitung durch bibeltreue Bischöfe Die Leitung und Gestaltung der Kirche findet ihren Ausdruck und steht in Übereinstimmung mit der frühen Kirche, die schon von Anfang an durch Bischöfe geleitet wurde. Die REK unterstellt sich damit der Aufsicht und Führung durch gottesfürchtige Bischöfe (Episkopat). In ihrer Kirchengestaltung umfasst die REK die Lehre und die Praxis, wie sie in der historischen Kirche der Reformation innewohnte. Damit hat sie auch heute eine Grundlage für einen effektiven christlichen Dienst im Auftrage von Jesus Christus an eine zugrundegehende Welt, die ohne Ihn verloren sein würde.